Unsere Vision für Ebermannstadt bis 2026
Wie wollen wir unsere Zukunft gestalten? Wir sind dabei, hier unsere Ideen und Visionen für 2026 zu formulieren - schauen Sie gerne ab und zu vorbei!
Familie – Jugend – Senioren
Familie
- Generalsanierung Kita St. Marien läuft an
- Weitere Kita- und Krippenplätze schaffen: Umsetzung mit neuen Konzepten
- Baulanderschließung im Einheimischenmodell für junge Familien kommt
- Spielplätze neu beleben, z.B. Diesbrunnen
- Stadtnahe Erholungsräume: z.B. bei der Flutmulde an der Kohlfurtbrücke
Jugend
- Haus der Jugend in der Zieglerschen Stiftung
- Weitere Aufenthaltsflächen im Außenbereich, z.B. mit PumpTrack
Schule
- Mehr Betreuungsangebote mit zukunftsfähigen Modellen
- Schulwegsicherheit: neue Maßnahmen
- Digitalisierung, schneller Breitbandanschluss
- Lernen leichter machen, Schallschutz kommt
Senioren
- Barrierefreiheit im öffentlichen Raum
- Entwicklung neuer Wohnformen und Betreuungsangebote
- Unterstützung für den Seniorenbeirat 55+
Natur schützen, Energiewende vorantreiben
- Landwirtschaft: „Ökomodellregion Fränkische Schweiz“ ausbauen, regionale Produkte fördern
- Wasserschutz: Sanierung der Mülldeponie Breitenbach, Konzepte für Flussufer und Wasserschutzgebiete erstellen
- Abwasserentsorgung: Klärschlamm umweltgerecht entsorgen
- Energiewende mit Stadtwerken vorantreiben
Umsteigen auf nachhaltige Verkehrskonzepte
- Weniger Verkehrslärm und Schadstoffe durch intelligente Verkehrslenkung bzw. -vermeidung
- ILE-Kooperationsprojekte: Radwege ausbauen, ÖPNV-Angebot: optimierte Zugtaktung und Vernetzung von Bus und Bahn, Erweiterung des Park & Ride-Angebotes
Wirtschaftsförderung – Arbeitsplätze vor Ort
- Glasfaser in jedes Haus u. Wirtschaftsunternehmen
- Aktiv Unternehmen suchen, z.B. StadtUp
- Nachhaltiges Tourismuskonzept entwickeln
- Innenstadtentwicklung vorantreiben
- Ausbildungsbörse, damit junge Menschen vor Ort bleiben
- Krankenhausfusion mitgestalten
Ehrenamt und Traditionspflege
Vereine und Verbände unterstützen, z.B.
- Ehrenamtsbörse im Büro des Zentrenmanagements
- Projekte vor Ort unterstützen, z.B. „Kreuzweg Gasseldorf“ oder „Schlüsselsteiner Weg“
- Regionalfond über ILE für EBSer Vereine nutzen
- Gemeinsam feiern:
Mini-Olympiade 2020 mit Gästen aus Chantonnay zur 50-Jahrfeier der Partnerschaft
700 Jahre Stadterhebung 2023 - wir bereiten uns vor und schaffen neue Attraktionen - Hilfe bei der Nachwuchsgewinnung, z.B. für Feuerwehr
Stadtpark - Oase mit Renovierungsbedarf
Herrlicher alter Baumbestand. Die altvertraute Erlachkapelle als Anfang des Kreuzwegs. Der Brunnen mit historischen Mühlsteinen. Die Kneippanlage. In der Nähe das Scheunenviertel. Es gibt einiges zu entdecken im EBSer Stadtpark. Aber natürlich gibt es damit auch einiges zu pflegen und instand zu halten.
NLE-Stadtrat Bernhard Hübschmann sieht als Nachbar und Kirchenpfleger regelmäßig nach dem Rechten. Er bringt das Thema im Stadtrat ein. Er bleibt in Verbindung mit dem Bauhof, der sich um die Anlage kümmert (Danke an Bauhofleiter Jürgen Rattel und seine Mannschaft!).
Die NLE setzt sich dafür ein, dass diese grüne Oase unserer Stadt erhalten bleibt und möglichst aufgewertet wird, z.B. durch Renovierungsmaßnahmen und Instandsetzung der Wege. Und klar ist: Bei allen Überlegungen zur Baulanderschließung bleibt der Stadtpark ein Gebiet, das nicht angetastet werden darf.
Freizeiteinrichtungen - auch nahe der Flutmulde
Für viele Menschen wird die Belastung im Beruf umfangreicher und intensiver. Junge Menschen suchen Orte, wo sie zwanglos zusammenkommen können. Da sind attraktive und ortsnahe Freizeiteinrichtungen höchst willkommen. Die EBSer Vereine leisten hier einen unverzichtbaren Beitrag.
Darüber hinaus müssen aber weitere Potenziale, die Ebermannstadt zu bieten hat, ausgeschöpft werden. Ausbaufähig ist zum Beispiel die kleine Anlage an der Flutmulde bei der Kohlfurtbrücke. Hier könnten Spielgeräte, ein Grillplatz, ein Beach-Volleyballfeld entstehen. Und vielleicht können ja für Wohnmobile Stellplätze mit Versorgungsanschlüssen entstehen.
Dass Ebermannstadt nach wie vor viele Erholungssuchende aus der gesamten Metropolregion anzieht, wissen wir alle. Die NLE unterstützt die Entwicklung der EBSer Freizeitangebote – vom EBSer Mare über die Kinderspielplätze bis zu Treffpunkten für Jugendliche und Familien.
Bauland schaffen für Familien
Die NLE-Stadträte sind für das familienfreundliche und für Einheimische günstige „EBSer Baulandmodell“ eingetreten. Das Bauamt ist damit beschäftigt, die Baulanderschließung im Bereich Schlüsselstein voranzutreiben. Die dafür nötigen Beschlüsse hat der Stadtrat gefasst.
Im Frühjahr geht voraussichtlich das Wohnquartier Schulstraße an den Start. Und auch am Kreuzstein in Niedermirsberg wird ein kleines Baugebiet entstehen.
- Baulandaktivierung im Bestand: Immobilienbörse
- Fördermöglichkeiten für Sanierungen im Bestand
- Weitere Baulandbevorratung und Entwicklung von Einheimischenmodellen
- Wohnraum schaffen für geförderten Wohnungsbau
Entwicklungsmöglichkeiten für das einheimische Gewerbe
„Die Beerenbauern“ in Niedermirsberg haben sich in den letzten Jahren zu einem bundesweit bekannten Betrieb entwickelt. Sogar in Berliner Hotels sind ihre Fruchtaufstriche am Frühstücksbüffet zu finden.
Um der Nachfrage gerecht zu werden, haben sie ihre Betriebsgebäude erweitert. Die NLE-Stadträte haben sich dafür eingesetzt, dass entsprechende Baurechte geschaffen wurden. Sie werden auch weiterhin darauf achten, dass dass EBS für Unternehmen interessant bleibt, damit möglichst viele Arbeitsplätze entstehen und erhalten bleiben.
Die Aktion „StadtUp Ebermannstadt“ macht dafür Werbung – ein gutes Beispiel, wie in der Folge des ISEK neue Ideen für Ebermannstadt umgesetzt werden.
Sportstätten für Freizeit, Vereine, Schulen
Die Möglichkeiten sind vielfältig. Skateboarden und Basketball am Parkplatz über der Wiesent. Tennis in der Halle und auf den Plätzen des TSV. Kicken auf den Bolzplätzen im Stadtgebiet. Beach-Volleyball und Schwimmen im EBSer Mare. Kegeln oder Leichtathletik in der TSV-Sportanlage. Dort und auf den Plätzen der Ortsteile: Fußball. Schießen auf dem Gelände des Schützenvereins. Volleyball in der Turnhalle der Grund- und Mittelschule. Basketball in der Realschulhalle, Schwimmunterricht im Hallenbad. Freizeitsport und Verbandswettkämpfe. Organisiert oder individuell.
Vieles wird erst durch ehrenamtlichen Einsatz möglich. Die Stadt kann Hilfestellung geben. Dafür tritt auch die NLE ein. Besonders wenn es um wichtige Projekte der nächsten Jahre geht:
Der Hubboden im Hallenbad muss erneuert werden. Die TSV-Sportanlage braucht eine grundlegende Sanierung, vor allem der Tribüne, der Umkleideräume und sanitären Anlagen. Der Landkreis wird mit im Boot sein, denn beide Sportstätten werden auch für den Schulsport genutzt. Im EBSer Mare wird eine neue Umwälzanlage eingebaut. Die Umkleiden werden renoviert.
Unsere Friedhöfe. Stätten des Gedenkens und der Erholung
Die Pflege unserer Friedhöfe wird von den Angehörigen mit großer Hingabe betrieben. Die Stadt ist für den allgemeinen Unterhalt verantwortlich. Dafür fallen laufende Ausgaben an. Es werden aber auch größere Investitionen nötig. Zum Beispiel wurden die Wege im Friedhof Wohlmuthshüll mit städtischer Unterstützung neu hergerichtet.
Da immer mehr Menschen eine Urnenbestattung wünschen, müssen entsprechende Felder angelegt werden.
Für den Ebermannstädter Friedhof steht darüber hinaus eine grundlegende Sanierung an. Dabei müssen Schäden an den Treppenanlagen und am Eingangstor behoben werden. Wege müssen hergerichtet werden. Auch der Wunsch nach mehr Schatten wurde laut.
Pläne wurden im Stadtrat bereits vorgestellt. Die Umsetzung erfolgt in der neuen Amtsperiode.
Mittelzentrum EBS - Zugkraft für die Zukunft
- Umsetzung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) mit Bürgerinn*innen, Lenkungsgruppe und Zentrenmanagement
- Arbeitsgruppen: Stadtjubiläum, Tourismus, Verkehr
- ILE „Fränkische Schweiz AKTIV“: Christiane Meyer ist Vorsitzende des interkommunalen Vereins, der ein integriertes ländliches Entwicklungskonzept für 12 Mitgliedsgemeinden erstellt hat und umsetzt
- Enge Zusammenarbeit mit Behörden, Ämtern und Verbänden sichert Zuschüsse für vielfältige Maßnahmen
Infrastruktur: Sanierungsprojekte
- Umweltsichere Abwasserbeseitigung: neue Druckleitung von Burggaillenreuth nach Moggast, Kanalerneuerung: Niedermirsberg und Wohlmuthshüll
- Straßen und Wege: Wir investieren in die Erhaltung, Erstellung Sanierungsverzeichnis
- Friedhof: Sanierung und Neugestaltung, mehr Raum für Urnenbestattungen, auch in Ortsteilen
- Stadtpark: Aufwertung durch Pflegemaßnahmen
- Stadtbausanierung: „Gasthaus zum Bayerischen“, Fußweg am Breitenbach, Schulstraße ...
- Dorferneuerung: Rüssenbach, „Schriefer Scheune“
- Sportstätten: TSV-Gelände