Kultur
Kulturförderung trotz leerer Kassen
Für Privatpersonen wie für Unternehmen ist das Kulturangebot ein Auswahlkriterium bei der Wohnungs- bzw. Standortsuche.
Kommunale Kulturarbeit bietet Möglichkeiten, am kulturellen Leben teilzunehmen.
Kulturarbeit braucht sachkundige und zielstrebige Unterstützung:
- einen festen Ansprechpartner in der Verwaltung,
- einen gesicherten und ausreichenden finanziellen Spielraum,
- Unabhängigkeit von parteipolitischen Vorgaben und wirtschaftlichen Zielsetzungen,
- Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements
Ebermannstadt braucht kreative und attraktive Kulturarbeit,
die Lebensqualität schafft und Kommunikation fördert.
Konkret braucht EBS:
„Kultur für alle“
- An den Bedürfnissen der Jugend orientierte Kulturangebote in Zusammenarbeit mit dem Jugendbüro
- Pflege von Tradition und Brauchtum: Bewahrung und Erneuerung (Kirchweih, Altstadtfest, Vereinsfeiern, kirchliche Feste, Stadtteilfeste)
- Kulturangebote im demographischen Wandel
- Informationen zu Politik und Gesellschaft: Ausstellungen, Vorträge, Exkursionen
Zusammenarbeit der kulturellen Einrichtungen
- Vernetzung von vorhandenen und ggf. neu entstehenden Initiativen und Einrichtungen (Kulturkreis, VHS, Museumsbeirat, Kabarett und Comedy, Musikschule, Stadtbücherei St. Nikolaus, Buchhandlung)
- Kooperation mit örtlichen und regionalen Künstlern, Musikern, Vereinen
- Hilfestellung bei Ausstellungen, Konzerten, Theatervorführungen, Lesungen, Entertainment
Aufspüren neuer Förderwege und Sponsoren
Damit könnte man beginnen:
- Den Marktplatz als Ort der Kommunikation aufwerten mit Ausstellungen, Veranstaltungen, Konzerten
- Den Stadtpark neu beleben: Konzerte/ Events mit Getränkeausschank
- Den Bürgerhausgarten nutzen: kleine Konzerte, Lesungen, evtl. Ausstellungen
- Initiatoren und Träger für ein Mehrgenerationencafé finden, das den Austausch und die gegenseitige Förderung unterschiedlicher Altersgruppen ermöglicht
- Präsentation der musischen und künstlerischen Leistungen der Schulen in der Stadt
- Neubürger willkommen heißen und einbeziehen bei einem jährlichen „Neubürgertreff“